La ricetta in lingua originale – Si ringrazia l’Istituto di Cultura Germanica
Ob ganz klassisch als Butterstollen, als Mandel- oder Mohnstollen. Jetzt zur Weihnachtszeit
haben diese Kuchen Hauptsaison.
Traditionell werden sie schon einige Wochen vor dem 1. Advent gebacken, denn ein guter
Stollen braucht Zeit, um durchzuziehen und sein volles Aroma zu entwickeln.
Rezepte für gute Stollen gibt es zuhauf und es lohnt sich, sich durch die verschiedenen
Varianten der Lausitzer Bäcker zu kosten, hat doch jeder sein eigenes Backgeheimnis.
Als Alternative zum klassischen Stollen habe ich euch heute ein einfaches Rezept für
Stollentaler mitgebracht, die oftmals auch als Stollenkonfekt bekannt sind. Die Mini-Stollen
sind ideal nicht nur für kleine Kinderhände. Hübsch verpackt eignen sie sich wunderbar als
Geschenk für liebe Freunde und Bekannte.
Zutaten für ca. 30 Stück
● 100 g gemischte Nüsse & Mandeln
● 50 g getrocknete Aprikosen
● je 50 g Orangeat und Zitronat
● 150 g weiche Butter
● 130 g Zucker
● 2 Eier
● 250 g Quark
● geriebene Schale einer halben Zitrone
● 1 Päckchen Vanillezucker
● 500 g Mehl
● 1 Päckchen Backpulver
● 100 g Rosinen
● flüssige Butter und Puderzucker zum Bestreuen
Zubereitung
1. Zerkleinere zuerst die Nüsse, Mandeln, Aprikosen, Orangeat und Zitronat.
2. Rühre die Butter mit den Eiern und dem Zucker schaumig.
3. Füge dann den Quark, die Zitronenschale, den Vanillezucker, das Mehl, die
Rosinen und die Nuss-Fruchtmischung aus Schritt 1 hinzu und knete alles zu
einem geschmeidigen Teig.
4. Heize den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vor und belege zwei Bleche
mit Backpapier. Forme kleine Kugeln aus dem Teig, lege sie nebeneinander auf
das Blech und drücke sie etwas platt.
5. Backe die beiden Bleche mit den Stollentalern dann nacheinander für ca. 20
Minuten im Backofen.
6. Pinsel die heißen Taler direkt nach dem Backen mit flüssiger Butter ein und
bestreue sie mit Puderzucker.
Die fertigen Stollentaler halten sich für einige Wochen und werden mit jedem Tag besser!
© Testo originale in lingua tedesca: Jenny Böhme, traduzione in italiano: Anita Franzini
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